Vorbereitung als entscheidender Faktor für Pensionierung

    Rund 130 Personen haben den Anlass der Clientis Bank Oberaargau zum Thema «Pensionsplanung» besucht und interessante Informationen während dem Anlass erhalten. Das Fazit des Events: Eine frühe Planung lohnt sich aus unterschiedlichen Gründen.

    (Bild: zVg) Rund 130 Personen nahmen am Pensionsplanungsanlass der Clientis Bank Oberaargau teil.

    Der Clientis Bank Oberaargau ist es ein Bedürfnis, nahe an ihren Kunden zu sein. Dies unterstrich die grösste Regionalbank im Oberaargau am vergangenen Montagabend, als die Clientis Bank Oberaargau auf ein Bedürfnis der Kunden reagierte und kurzerhand einen Publikumsanlass zum Thema «Pensionierungsplanung» ins Leben rief. Das stiess auf ein beachtliches Echo: Rund 130 Personen nahmen an diesem informationsreichen Event teil.

    Während etwas mehr als einer halben Stunde referierten dabei Petra Strüby und Gökben Dülger als Expertinnen, wie man sich am besten auf die Pensionierung vorbereitet. Eines machten die beiden gleich von Beginn weg klar: Frühzeitige Vorbereitung lohnt sich. In der Folge wurde diese Aussage mit unterschiedlichen Informationen begründet, gleich zu Beginn verglichen die beiden Mitarbeiterinnen die Pensionierung zur bildlichen Illustration des Vortrages mit Ferien. «Eigentlich sind es die längsten Ferien des Lebens. Und wer eine lange Ferienreise bucht, der plant diese schliesslich ebenfalls frühzeitig, um die richtigen Hotels reservieren zu können», erklärte Petra Strüby. Daraufhin nahmen die beiden Expertinnen die Besucher Schritt für Schritt auf die Reise «Pensionierung» mit.

    Früh planen, um Lebensstandard zu erhalten
    Zu früh könne man die Pensionierung indes kaum planen, ideal sei es, diesen Schritt ab dem 50. Altersjahr einzuleiten, erklärte Petra Strüby weiter. «Dann hat man gute 15 Jahre Zeit, um Optimierungen vorzunehmen.» Letztlich ginge es darum, das Einkommen während der Pensionierung zu sichern, um den Lebensstandard so gut wie möglich aufrecht zu erhalten. Dies birgt Herausforderungen, weil die Rentenbeträge der staatlichen und der beruflichen Vorsorge – auch bekannt als 1. und 2. Säule des schweizerischen Vorsorgesystems – im Schnitt nur rund 60 Prozent der letzten Einkommen betragen.

    Selbst eine ordentliche Pensionierung vermag in der Folge nicht immer, dafür zu sorgen, dass die Ausgaben im Alter gedeckt sind, auch weil die Ausgaben – das gilt auch für die Steuerbelastung – nicht immer erheblich sinken. «Um Versorgungslücken zu schliessen, lohnt es sich deshalb, in die private Vorsorge zu investieren», klärte indes Gökben Dülger auf. Diese ermöglichen ausserdem bei der Einzahlung in die Säule 3a das Einsparen von Steuern.

    Massnahmenplan wird ausgearbeitet
    Wichtig sei vor allem eines: Patentlösungen, die für alle anwendbar sind, gibt es nicht. Fragen, wie beispielsweise, ob man das angesparte Geld als Rente oder Kapital ausbezahlen will oder ob sich ein Einkauf in die Pensionskasse lohnt, klären sich am besten in einem persönlichen Gespräch. «Für einen Beitrag von 1000 Franken, ist es bei uns möglich, das alles detailliert anzuschauen. Ein darin angefertigtes Budget sowie ein Massnahmenplan helfen dann, die Pensionierung ideal vorzubereiten.» In einer solchen Pensionsplanung wird ausserdem die Einkommenssituation beleuchtet, andererseits wird Klarheit über die zu erwartenden Leistungen geschaffen und Optimierungsmöglichkeiten angeschaut. Die Clientis Bank Oberaargau legt ihren Kunden bis zu fünf verschiedene Massnahmenpläne vor und unterstützt die Kunden in der Folge auch bei der Umsetzung.

    Eine Pensionsplanung ist dadurch eine Investition in die Zukunft, welche eine Beratung garantiert, die zu Klarheit und Sicherheit führt und die Steueroptimierungen ermöglicht. Just nach dem detailreichen Vortrag wurde deshalb beim Apéro nicht selten die Möglichkeit genutzt, die anwesenden Kundenberatenden von der Clientis Bank Oberaargau auf einen möglichen Termin anzusprechen, um nach weiteren Informationen zu bitten.

    pd

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